Mühlengeschichte & Mühlenzukunft

Mühlengeschichte

Die Mühle wurde 1888 als Wassermühle gebaut. Der Mühlengraben ist mittlerweile zugeschüttet und trockengelegt. Die Mühle hingegen steht noch weitestgehend in ihrem bauzeitlichen Zustand und steht deshalb wie das gesamte Klostergut unter Denkmalschutz.

In den 1980er Jahren baute eine kleine Gemeinschaft den Backsteinbau mit viel Liebe und Eigenleistung zu einem Wohnhaus um. 2019 gab es einen Brand im benachbarten Ochsenstall. Auch die Mühle erlitt damals ernsthafte Brandschäden. Durch die Gelder der Gebäudeversicherung wurde eine professionelle Instandsetzung möglich. Zurzeit wird die Mühle saniert.

Mühlenzukunft

Die Mühle war die letzten 40 Jahre ein gemeinschaftliches Wohnprojekt und soll es wieder werden. Die derzeitigen Eigentümer*innen möchten den Boden an die gemeinnützige Stiftung trias und das Haus an eine neue Generation, an uns, abgeben.

Beim Aufbau des neuen Wohnprojektes bietet die Stiftung als erfahrene Projektpartnerin eine umfassende Beratung. Nach dem Einzug sichert sie den Gemeinschaftsgedanken des Projektes auch für alle Folgegenerationen durch Regelungen im gemeinsamen Erbbaurechtsvertrag.

Das Projekt bringt alle Voraussetzungen für einen großartigen Neuanfang mit. Dafür suchen wir nun weitere engagierte Menschen, die sich ein besonderes Zuhause wünschen. Die „Honigkuchenmühle“ ist bereit für eine neue Generation von Bewohner*innen, die das Miteinander in einer solidarischen Gemeinschaft suchen. Voraussichtlich ab 2023 werden neue Mühlenbewohner*innen in das Gebäude einziehen.